29. Mai 2002
Die Unterschiede bei der Kontoführung im Hinblick auf die Serviceangebote sowie Kostenstruktur sind enorm. Im Wettrennen um neue Kunden locken 26
8 der 26 Gratis- kassieren für die ec-Karte jährlich zwischen 2,56 und 5,11 Euro. Wer eine Kreditkarte haben will, wird bei 21 Anbietern mit Jahresgebühren zwischen 6,14 und 30,00 Euro zur Kasse gebeten. Übrig bleiben Angebote der , Bank, SEB und den Sparda (Berlin, Hamburg, München und Südwest), bei denen der gesamte Service einschließlich ec- und Kreditkarte unter bestimmten Bedingungen kostenlos ist.
Die Kontoführung allein ist allerdings nur die halbe Miete. Die Versorgung mit Bargeld kann manchen Kontoinhaber teuer zu stehen kommen. Wer Geld aus den Automaten fremder
zieht, muss dies meist teuer bezahlen. Der kürzeste Weg um zu kostenlosem Bargeld zu gelangen ist bei Sparkassen. Sie verfügen über ein Netz von rund 20.000 Geldautomaten, an denen Sparkassen-Kunden sich kostenlos bedienen können. Auf dem zweiten Platz stehen die Genossenschaftsbanken mit 15.000 Automaten. , 24, , Hypovereinsbank und sowie ihre Tochterunternehmen haben sich zu einem Automatenverbund, der „Cash-Group“, zusammengeschlossen.Hohe Zinsen berechnen die Kreditinstitute bei der Kontoüberziehung. Für den Dispo-Kredit sind im günstigsten Fall 8,75 Prozent Zinsen (DiBa) fällig, können aber durch aus auch über 14% betragen. Ganz anders verhält es sich bei den Guthabenzinsen. Oftmals gibt es gar nichts und in den wenigsten Fällen bescheidene 0,2 Prozent ab einem Guthaben von 2.500 Euro (Sparda-Bank München). Positiv fallen hierbei DiBa (3 Prozent ab dem ersten Euro), Allianz Vermögens-Bank (2,75 Prozent),