28. Januar 2002
Nur wenige Bausparkassen bieten guten Service und Informationen zu ihren Tarifen im Internet. Die meisten schaffen es nicht einmal, dem Kunden ein brauchbares Onlineangebot zu erstellen. Das ergab eine Untersuchung von 27 Bausparkassen, die die Fachzeitschrift Finanztest in ihrer neusten Ausgabe vorstellt.
Nach Meinung von Finanztest lohnt sich bei der Mehrzahl der Bausparkassen ein Klick auf die Internetseiten nur für Bausparer, wenn sie sich allgemein über das informieren wollen. Wer online ein konkretes Angebot einholen möchte oder einfach durchspielen will, wie seine Bausparfinanzierung aussehen könnte, wird meist miserabel bedient. Auch bieten nur die wenigsten Bausparkassen Sonderkonditionen für Bausparer, die einen Vertrag online abschließen wollen.
Lediglich fünf Bausparkassen schnitten mit ihrem Webauftritt gut ab. Sie boten sehr gute Modellrechner, mit denen der Bausparer zu Hause am PC den für ihn passenden Bauspartarif selbst ermitteln kann: Die Dresdner Bausparkasse, das BHW, der Deutsche Ring sowie die HUK-Coburg und die
. Bei den genannten Bausparkassen können Surfer wahlweise die geeignete Bausparsumme, die optimale Sparrate oder den voraussichtlichen Zuteilungstermin ermitteln. Die Rechner unterscheiden klar zwischen Renditesparern und künftigen Finanzierern. Spar- und Tilgungspläne sind ebenso selbstverständlich wie die Berücksichtigung der Bausparförderung (Arbeitnehmersparzulage und Wohnungsbauprämie).(tr